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Kanutour auf dem :
Land: |
Kolumbien |
Fluß: |
Rio La Vieja |
Start: |
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Ende: |
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Route: |
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Distanz: |
30 Km |
Zeit: |
1/2 Tag |
Strömung: |
sehr gut |
Schwierigkeiten Fluß: |
einige Rapids |
Versorgung: |
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Schwierigkeiten:: |
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Rating: |
Nix besonderes |
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Geplanter Bootsausflug und Don Antonio:
Nachdem wir in Peru wegen der ankommenden Regenzeit schon nicht
wie geplant einen Paddelausflug machen konnten wollen wir zumindest
hier ein letztes Mal in Südamerika mit unseren Booten eine kleine
Tour machen. Uns war der Rio La Vieja empfohlen worden und nach dem
Besuch einer seiner Fincas bringt uns Gonzalo zu den Fluß. Der Fluß
soll gefährlich sein und so erkundigt sich Gonzalo bei mehreren Einheimischen
auf dem Weg nach eventuellen Schwierigkeiten doch alle verweisen ihn
an Don Antonio der unten neben der Brücke wohnen soll und den Fluß
gut kennen soll. Wir finden Don Antonio und er meint der Fluß wäre
extrem gefährlich, mit Stromschnellen und 15m tiefen Strudeln und
ohne Schwimmwesten dürften wir auf keinen Fall aufs Wasser! Wir durch
Zufall hat Don Antonio auch zwei Schwimmwesten für dieser er jedoch
einen kleinen Wucherpreis von 11,- € uns verleihen will (im
Vergleich dazu eine gebuchte Bootstour etwas weiter Flußaufwärts mit
kompletter Ausrüstung, Guide, Mittagessen und Transport kostet 33,-
€). Wir überlegen lange hin und her, insbesondere da Gonzalo recht
besorgt scheint, doch da wir den Informationen von Don Antonio nicht
so recht glauben können (15m tiefe Strudel auf einem so kleinen Fluß
sind ein Ding der Unmöglichkeit!). Auch die anderen Infos von Don
Antonio wirken wenig seriös und unser Eindruck verstärkte sich noch,
als Don Antonio kurz nachdem er seinen Preis für die Schwimmwesten
genant hat auf einmal spurlos verschwunden ist! Letztendlich vertrauen
wir unserem Gefühl, versichern Gonzalo besonders aufzupassen und im
Zweifelsfall bei einer der vielen Fincas auszusteigen und zu laufen,
und machen uns ohne Schwimmwesten auf den Weg. |
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Rio La Vieja: Der Fluß ist dann auch keineswegs
so gefährlich wie vorhergesagt, was aber auch durchaus an dem hohen
Wasserstand liegen mag. Wir kommen zwar durch ein paar Stromschnellen
und einmal bekommen wir einen solchen Schwapp Wasser ins Boot, daß
es halb voll ist und wir eine ganze Weile mit unseren Mützen schöpfen
müssen bis es wieder leer ist, doch von den gefährlichen Strudeln
weit und breit keine Spur. Aufpassen müssen wir jedoch insbesondere
vor den vielen auf dem Wasser treibenden Bambusstangen. Dank der schnellen
Strömung kommen wir gut voran ohne viel paddeln zu müssen und können
so den herrlichen Tropischen Wald und die Ficas an denen wir vorbei
treiben genießen. In einer Sache hatte Don Antonio jedoch recht, denn
nach genau zwei Stunden kommen wir in Puerto Alexandria an von wo
aus wir unsere Heimreis nach Armenia antreten. |
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