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Packrafttour auf dem Colorado:
Land: |
USA |
Fluß: |
Colorado |
Start: |
Moab |
Ende: |
Spanish Bottom |
Route: |
Canyonlands Nationalpark |
Distanz: |
etwa 100 Km |
Zeit: |
5 Tage |
Strömung: |
gut |
Schwierigkeiten Fluß: |
starke Gegenwinde |
Versorgung: |
Selbstversorgung |
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Schwierigkeiten:: |
Kein Frischwasser unterwegs. starke egenwinde die uns oft gegen
die strömung und trotz paddeln flußaufwärts schoben.
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Rating: |
Ein großartiges Paddelbenteuer!! |
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Der
lange Marsch: Wir haben vor eine mehrtägigen Paddeltour auf
dem Colorado River zu machen und werden von Barb mit zur Touristeninfo
genommen, wo wir uns die Paddelgenehmigung holen wollen. Dummerweise
finden wir dort heraus, daß man die Genehmigung im Verwaltungszentrum
der Parks bekommt: 5 Km außerhalb der Stadt. Während Martin
zum Verwaltungszentrum tramt geht Nadine in den Laden von Canyon Voyages
(einem Raftingunternehen) um noch etwas Infos von Don zu bekommen,
den wir gestern beim Wandern getroffen. Als Don's Frau höhrt,
daß ich am trampen bin springt sie mit Nadine in ihr Auto um
mich "mitzunehmen". Ich hatte jedoch ebenfalls Glück
und so treffen wir nahezu gleichzeitig am Verwaltungszentrum ein.
Nachdem wir unsere Genehmigung haben läßt sie uns and der
Touristeninfo raus, da wir dort unsere Rucksäcke deponiert hatten.
Was für eine großartige und unerwartete Hilfe! Von aus
dort laufen wir zum Colorado River, den wir in umittelbarer Nähe
vermuten. Letztendlich sind es dann aber doch knappe 6 Km die wir
mit unseren Rucksäcken und 25l Wasser am Highway entlang laufen
müssen, und so haben wir ganz schön lange Arme als wir schließlich
ankommen. |
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Paddeltour
auf dem Colorado: Der Colorado River ist ja berühmt für
sein atemberaubendes Wildwasser, doch es gibt auch ruhige Abschnitte
und einen dieser haben wir uns ausgesucht. Etwas 110 Km wollen wir
so durch den Canyonlands Nationalpark paddeln, und wie der Name schon
sagt gibt es reichlich Canyons hier. |
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Es
stürmt: Gegen Mittag des 2. Tages frischt auf einmal der
Wind auf und wir haben mehr Mühe beim paddeln. Der Wind wird
stärker und stärker und so sind wir ziemlich erschöpft
als wir am Abend unser Zelt hinter einem Felsen aufschlagen. Am nächsten
Tag wird es dann noch stürmischer. Der Wind peitscht den Fluß
so auf, daß daß wir stellenweise so hohe Wellen haben,
daß ich nur noch Nadines Kopf sehen kann. Obwohl wir ordentlich
Strömung haben und mit all unserer Kraft paddeln, paddeln wir
oft einfach auf der Stelle. Ein paar mal ist der Wind sogar so stark,
daß wir trotz paddeln und trotz Strömung vom Wind rückwärts
geschoben werden und so wieder flußaufwärts fahren. Als
wäre das nicht schon genug wirbelt der Wind natürlich auch
den Sand auf den Sandbänken ordentlich durcheinander, und so
haben wir mit ein paar kleineren Sandstürmen zu tun. Sturmbild
gibt es leider keines da wir da andere Probleme hatten. |
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Anazazi
Ruinen: Vor etwa 1000 Jahren haben in Nordarizona und Südutah
die Anazazi Indianer gelebt. So wie die Mayas hatten die Anazazi eine
hoch entwickelte Kultur, die aus unerklärlichen Gründen
im 1300 Jahrhundert verschwunden ist. Lediglich diese Felsenwohnungen
sind immer noch stille Zeugen. |
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The
Needles: Gegen Mittag des vierten Tages kommen wir dann am Spanish
Bottom an, verpacken unsere Boote und machen uns auf den Rückweg.
Die "Needles" (Nadeln) bestehen aus unzähligen Felstürmen,
Canyons und engen Schluchten, die manchmal so eng sind, daß
wir uns gerade so durchzwängen können. Einmal geht es durch
einen natürlichen Felsentunnel der so niedrig ist, daß
wir auf allen Vieren durch ihn krabbeln müssen. Obwohl wir nur
1,5 Tage durch Canyonlands wandern bis wir wieder an eine Teerstraße
kommen sind wir absolut begeistert. Die Landschaft ist mehr als nur
atemberaubend! |
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