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Tikal:
Land: |
Guatemala |
Ort: |
Tikal |
Rating: |
Grandiose Mayaruinen |
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Tikal: Auch mit Nadine will ich mir Tikal ansehen,
doch diesmal schlagen wir quasi im Garten eines Hotels unser Zelt
auf und können so direkt am Eingang des Parks übernachten. Mehr zur
Geschichte von Tikal im ersten Wochenbericht von Guatemala. |
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Der Urwald erwacht: 03:45 Uhr klingelt
der Wecker, kurz was gefrühstückt, Sachen gepackt und ab zum spärlich
mit Kerzen beleuchteten Parkeingang. Ein paar Minuten später kommen
dann auch schon die ersten Tourbusse und mitten im großen Getümmel
spreche ich Luis den Guide den ich auch mit meiner Mutter hatte an
und schon sind wir für 5,-€ statt für 10,-€ mit auf der Sonnenaufgangstour:
Nun geht es in Begleitung der mit Pumpguns schwer bewaffneten Parkrangern
eine knappe halbe Stunde lang durch den stockfinsteren Park bis zum
Tempel IV, den wir im ersten Morgengrauen erklimmen. Wir sind quasi
mit die ersten und können so nach und nach miterleben wie verschiedene
Büllaffenfamilien erwachen, ihr morgendliches Gebrüll anstimmen und
damit auch die restlichen Urwaldbewohner wir Spidermonkeys, Tukane
und Papageien aufwecken. Mit seinen 65m ist der Tempel IV das größte
Bauwerk in Tikal und so sitzen wir quasi direkt über einem Meer aus
Blättern. Dank des nächtlichen Regens hängen immer noch viele Nebelschwaden
über dem Dach des Urwaldes, die nach und nach von den Sonnenstrahlen
aufgelöst werden. |
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Tempel IV: Nach dem Sonnenaufgang verabschieden
wir uns jedoch von der geführten Tour und beginnen damit den Park
auf eigene Faust zu erkunden. Auf einmal entdecken wir in einer Lücke
im Blätterdach den Tempel IV herausspitzen. Dort oben haben wir also
den Sonnenaufgang verbracht. Der 741n.Chr. fertiggestellte Tempel
IV diente übrigens als Kulisse einer Rebellenbase in Star Wars |
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Tempel II: Lange bevor die alltäglichen
Touristenmassen am Grand Plaza ankommen können wir bereits den imposanten
44 hohen Tempel I in der Morgensonnen genießen. Der Tempel wurde zu
Ehren der Gemahlin des Mayaherrschers Hasaw Chan K'awil erbaut. Über
eine Holztreppe auf der linken Seite des Tempels kann man ihn sogar
erklimmen. |
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Tempel I: Der 47m hohe Tempel wurde zu
Ehren von Hasaw Chan K'awil erbaut, dem Mayaherrscher, der nach langen
Auseinandersetzungen endlich die Calakmul, Tikals Erzfeinde,
geschlagen hatte. Fertigstellen lassen hat den Tempel jedoch dessen
Sohn und Nachfolger Yik'in Chan K'awil im Jahr 712 n.Chr. |
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Regen am Tempel V: Wie eigentlich jeden
Tag so werden wir auch in Tikal von den in der Regenzeit üblichen
Nachmittagsgewittern und Regenschauern erwischt. Als das Gewitter
loslegt genießen wir gerade die grandiose Aussicht vom 58m hohen Tempel
V. Die Holztreppe die auf den Tempel V führt ist extrem steil (schon
fast senkrecht und nichts für schwache Gemüter) und bevor sie vom
Regen schmierig und rutschig wird steigen wir von dem über 1400 Jahre
alten Tempel lieber wieder hinunter in den Urwal. Gerade noch rechtzeitig
bevor ein ordentlicher Platzregen niederprasselt. |
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