TIPS & TRICKS

Werden diesen Bereich nach und nach ausbauen und wenn wir irgendwann mal fertig sind vier Kategorien haben: Allgemein, Radreise, Kanutouren und Wandern. Sind momentan aber noch im Streß die Seite umzubauen und haben daher erst einmal die alten Radreisetips von A-Z eingefügt.

Um Radreiseneulingen den Einstieg ins Radreiseerlebnis etwas zu erleichtern, haben wir mal ein paar Tips zusammengestellt. Die Liste beansprucht jedoch keineswegs vollständig zu sein oder immer die Musterlösung gefunden zu haben, sondern beschreibt lediglich, wie wir einige Dinge gelöst haben. Sollte jemand für irgendetwas eine bessere oder einfachere Lösung haben, würden wir uns freuen, wenn er sie uns per Email schicken könnte (martinlunz@yahoo.de). Viel Spaß beim lesen und radeln.

Auslandskrankenversicherung: Wir haben unsere Auslandskrankenversicherung bei der DKV (Deutsche Kranken Versicherung, www.dkv.de) abgeschlossen. Die Auslandskrankenversicherung ist für Reisen bis zu 3 Jahren gültig und kann noch um 2 weitere Jahre bei doppeltem Beitragssatz verlängert werden. In der Versicherung sind alle Behandlungen und Medikamente eingeschlossen, und sollten wir einmal in einem Land mit miserabler medizinischer Versorgung sein, wird im Notfall sogar der Transport in ein Land mit einer mit Deutschland vergleichbaren med. Versorgung übernommen. Nachdem unsere Versicherung nach 3 Jahren ausgelaufen ist haben wir uns dann bei STA Travel eine Versicherung für ein Jahr geholt (relativ günstig). Die fliegen uns in einem medizinischem Notfall sogar nach Deutschland zurück.

Ausrüstung: Die Liste ist so umfangreich, dass ich sie ans Ende gestellt habe.

Budget: Wir versuchen etwa mit 5,- € pro Person und Tag auszukommen und haben in den ersten beiden Jahren jeweils unter 2500,- € pro Person benötigt. Im Budget sind alle auf der Reise anfallenden Kosten wie, Essen, Übernachtungen, Flüge (Indien - Thailand und Bali - Australien), Reparaturen, Visas, Souvenirs, Touren, Kurse (Tauchkurs), Gastgeschenke, ... enthalten. Nicht enthalten sind die Auslandskrankenversicherungen (machen unsere Eltern als Geburtstagsgeschenke) und Sonderanschafungen wie zum Beispiel ein neuer Photo oder ein MP3 Player. Im Vergleich zu vielen anderen Radreisen ein recht schmales Budget, doch wir schlafen fast ausschließlich im Zelt (in Indien und Südostasien jedoch auch viele Guesthouses) und kochen selber (außer in Indien und Südostasien, da dort essen gehen billiger ist als selber kochen).

Diebstahl: Obwohl man es vielleicht anders erwartet, hatten wir bisher keinerlei Diebstahlprobleme. Da wir zu zweit reisen bleibt bei Einkäufen oder Besichtigungen jedoch auch immer einer bei den Rädern. Aber in Indien haben wir sogar unsere bepackten Räder mal locker eine Stunde vor einem Laden stehen lassen ohne daß etwas verschwand. Wir haben mittlerweile eher daß Gefühl das gerade die Menschen in den ärmeren Ländern zum einen keine Ahnung haben wir teuer unsere Ausrüstung ist (die meisten denken unsere Räder kosten 100,-€) und außerdem sind sie zu stolz um zu stehlen. Fahrraddiebstahl scheint eher ein Problem der reichen Industrienationen zu sein.

Einladungen: Insbesondere den muslimischen Ländern sind wir täglich zum essen, zum übernachten oder zumindest auf eine Tasse Tee eingeladen worden. Während wir die Einladungen auf eine Tasse Tee meist angenommen haben (außer wenn es die x-te Einladung an diesem Tag war und wir weiter kommen wollten) waren wir bei Essens- oder Übernachtungseinladungen sehr wählerisch. Prinzipiell haben wir jede Einladung erst 3x abgelehnt (ist in den arabischen Länder so üblich) und dann erst angenommen, wenn wir das Gefühl hatten, daß es der Beginn einer Freundschaft sein könnte (wir haben prinzipiell keine Einladungen angenommen weil wir mal bequem in einem Bett schlafen wollten oder ein Essen abschnorren wollten). Als kleines Dankeschön haben wir unseren Gastgebern zumindest unsere Photoalbum und unsere Weltkarte oder unsere kleine Diashow auf dem Fernseher gezeigt um mit ihnen unsere Erlebnisse zu teilen. Zu Erinnerung haben wir ihnen dann auch noch ein Photo von uns geschenkt. Von den Photos die wir während der Einladung gemacht haben haben wir in der nächsten Stadt Abzüge machen lassen und unseren Gastgebern anschließend mit der Post geschickt. Was uns besonders freut, daß unsere Philosophie aufgegangen ist, da wir mit nahezu allen unseren Gastgebern auch weiterhin per Email im Kontakt stehen. Damit sie unserer Reise weiterhin folgen können haben wir übriges auch viele Teile unsrer Internetseite ins Englische übersetzt.

Fahrrad: Wir haben einfach unsere alten MTB´s für die Reise mit einer Rohloffschaltung und Gepäckträgern ausgerüstet. Die Rohloff kostet zwar eine Menge, doch missen möchte ich sie nicht mehr. Der Schaltkomfort, insbesondere am Berg oder im Stadtverkehr ist wirklich weltklasse! Außerdem nahezu keinerlei Wartungskosten. Die erste Kette habe ich nach 18000 Km in Indien getauscht obwohl sie noch lange gehalten hätte und die zweite Kette habe ich nach 24000 Km (gesamt 42000Km) in Chile getauscht. Wenn wir den Falkanadier dabei haben transportiere ich ihn auf einem Fahrradanhaenger (Weber Monoporter). Nähere Informationen zu unseren Räder siehe Ausrüstung.

Fliegen mit dem Fahrrad: Prinzipiell kein Problem, einige Fluggesellschaften nehmen sie aber nicht kostenfrei als Sportequipment mit und verlangen einen Aufpreis (kostenlos z.B. bei Garuda Indonesia). Wir holen uns vor dem Flug immer einen Fahrradkarton beim nächstgelegenen Radhändler um sie auch sicher zu verpacken. Das Übergewichtsproblem lösen wir indem wir viele schwere Sachen mit in die Fahrradkartons packen. Alles wertvolle und schwere kommt ins Handgepäck. Schnappt euch eine Duty Free Tüte, da könnt ihr nochmal schwere Sachen reinpacken und als Handgepäck mitnehemn. Die Duty Free Tüten werden normal nicht kontrolliert und gewogen. Der Benzinkocher kann beim fliegen auch problematisch werden. Hier kurz was man laut International Air Transport Association machen muß um ihn mitnehmen zu dürfen: 1. Benzin oder Brennstoff für minsestens 1 Stunde aus Kocher und Benzinflasche rauslaufen lassen. 2. Kocher und Flasche an der offenen Luft mindestens 6 Stunden lüften. In ein saugendes stück Stoff einwickeln, in eine Platiktüte packen und mit einem Klebestreifen versiegeln. Reicht die Zeit zum lüften nicht, dann Kochöl in Benzinflaschen und durch Kocher spülen. Dies reduziert den Flammpunkt und man spart sich die Lüftungszeit (hat dann aber das Reinigungsproblem später). Wir verwenden die Lüftungsmethode und beim Packen stecke ich einfach die Benzinflasche in den Flaschenhalter am Fahrrad. Kocher und Pumpe transportiere ich auch getrennt voneinander, so daß im Zweifelsfall nur ein Teil konfisziert wird.

Geld abheben: Wir haben die NAPSA (Nassauische Sparkasse) als Sponsor gewinnen können, und haben so keine Kontoführungsgebühren. Wir haben zwar auch je eine Visa- und eine Mastercard doch ist es bisher auch überall problemlos möglich in mit der normalen EC Karte (Maestro) Geld abzuheben. Aus Sicherheitsgründen haben wir immer nur einen kleinen Betrag auf unserem Girokonto und den Rest auf einem Diba-Konto, da so niemand an unser Geld kommen kann sollten wir einmal unsere Karten verlieren. Alle Überweisungen erledigen wir problemlos per Internetbanking im Internetcafe.

Homesupport: Die allermeisten Dinge können wir von unterwegs regeln, doch bei weitem noch nicht alle. Als unser Freund Ufo uns anbot, unseren Homesupport zu machne dachte ich erst, daß es da eigentlich nichts zu tun gibt. Wie habe ich micht da getäuscht! Alle paar Wochen muß ich eine Email mit einem Hilferuf schicken. Sei es um ihn zu bitten die Internetseite zu aktualisieren, aufgearbeitete Ausrüstungs gegenstände zu reklamieren oder einen MP3 Player zu besorgen. Hier kurz eine kurze Beschreibung des idealen Homesupport: problemlos täglich per email erreichbar, er weiß wie man eine Internetseite bearbeitet, er kennt sich mit Fahrrädern und Outdoorausrüstung aus (wichtig wenn du ihm ein Problem beschreiben mußt, denn sonst hat er keine Ahnung von was du sprichst), hat Spaß dir zu helfen.

 


Impfungen: Am besten vorher mit einem Tropenarzt abklären und rechtzeitig genug vorher mit den Impfungen anfangen (mind. 1/2 Jahr). Wir haben Impfungen gegen Tetanus, Polio, Hepatitis A und B, Gelbfieber, Diphtherie. Gegen Malaria haben wir lediglich ein Medikament zur Behandlung im Fall einer Infektion mit dabei. Wir haben und nehmen keine Malariaprofilaxe, da wir zu lange in den Tropen sind (Pakistan - Indonesien insgesamt 1 Jahr) und uns die möglichen Nebenwirkungen einer Malariaprophilaxe über einer so langen Zeitraum zu groß waren. Außerdem gibt es zu viele verschiedene Malariaerreger um 100% geschützt zu sein.

Internetseite: Wir haben unsere Internetseite bei 1und1.de eingerichtet. Die Seite ist zwar nicht die aller schönste, doch dank des sogenannten Websitecreators kann ich von jedem PC weltweit meine Internetseite selbst bearbeiten oder aktualisieren. Lediglich falls der Websitecreator wieder einmal von einem PC aus irgendwelchen Gründen nicht zu öffnen ist schicke ich die Texte und Bilder meinem Homesupport Ufo, damit er alles online stellen kann. Die Texte für die Internetseite schreibe ich auf einen kleinem Pocket PC (HP Jornada 728), auf dem ich auch die Bilder bearbeite und komprimiere, kopiere sie dann auf eine CF Speicherkarte. Die Speicherkarte schließe ich dann mit einem Kartenlesegerät im Internetcafe an jeden PC an um die Updates zu machen. Den Pocket PC benutze ich übrigens auch um mein Tagebuch zu schreiben oder um die Photos zu speichern (habe eine 4GB PCMCIA Karte) bis sie sicher zu Hause angekommen sind.

Islamische Länder: Insbesondere durch die Haltung der deutschen Regierung im Irakkrieg, war für uns das Reisen in den Arabischen Ländern eine wahre Freude. Wir wurden quasi auf Händen getragen. Etwas unangenehm sind aber die jugendlichen Steinewerfer in Jordanien (Kings Highway zwischen Petra und Amman) und auf Sumatra. Viele Männer in den muslimischen Ländern wissen nicht, wie man sich gegenüber einer Frau verhält und glauben, daß alle westlichen Frauen Freiwild sind (sehen sie ja in den Hollywoodfilmen). Wir haben uns daher stets als verheiratet ausgegeben und Nadine hat oft sogar ein Kopftuch getragen. Lediglich im Iran und in Pakistan war das Kopftuch vorgeschrieben, und im Iran zusätzlich noch ein Mantel, sofern Nadine nicht geradelt ist. Abgesehen von Kopftuch und Mantel ist der Iran aber auch für Frauen ein tolles Reiseland. Bisher die gastfreundlichste Nation.

Faltkanadier: Wir sind bis jetzt auf Donau in Serbien und Bulgaren, dem Ganges in Indien und dem Mekong in Loas mit unserem Faltzcanadier gepaddelt. Je Fluß haben wir so ungefähr 1000 Km in etwa 4 Wochen zurückgelegt. Wir haben ein AllyFaltkanadier (16,5 Fuß lang und 17,5 Kg schwer). Beim Paddeln stellen wir die Fahrräder upside down ins Boot. Während der Radeletappen packen wir das Kanu auf einen Anhänger (Weber Monoporter). Zum Wassertransport holen wir uns immer einen 20l Wasserkanister. Obst und Gemüse kann man in einem Boot reichlich mitnehmen.

Kinder: Obwohl wir nicht mit Kindern unterwegs sind haben wir bereits einige Familien getroffen, und die hatten alle recht unterschiedliche Lösungen, wie man mit Kindern radelt. Alle hatten jedoch ihre Fahrräder mit Gepäckträgern und Lowrider ausgestattet und ihr Gepäck in Packtaschen.
1. Anhänger: Kleinkind samt Spielzeug im Fahrradanhänger. Vorteil: Kind vor Sonne und Regen geschützt. Kind kann spielen. 2. Anhänger + Kinderrad: Kind im Anhänger und zusätzlich Kinderrad, das an einem Fahrrad der Eltern befestigt werden kann ("Follow me" oder Rad mit Stange). Nachteil: Man muß einen Anhänger und ein Rad mitschleppen! 3. Liegeradanhänger: Kinderanhänger der auch als Liegerad genutzt werden kann (Hase Spezialräder). Vorteil: Kind kann radeln, sich ausruhen oder spielen je nach Lust und Laune. 4. Tandem: Kind sitzt bei einem der Eltern mit auf dem Tandem. 5. Kind auf eigene Rad: (ohne bzw. mit Gepäck).
Welche Radelmöglichkeit die Beste ist hängt natürlich ganz individuell von jedem Kind ab (Alter, wie motiviert ist das Kind zu radeln, ....), und natürlich von Reiseziel und Reiselänge. Prinzipiell sind die Tagesetappen jedoch an das Kind anzupassen egal wie es mit dabei ist. Sitzt es nur im Anhänger will es sicherlich Programm haben, wenn die Eltern Pause machen möchten.

Kochen: Wir kochen auf einem Benzinkocher (MSR Whisperlight International) und kommen damit sehr gut zurecht. Da wir nur Tankstellenbenzin verwenden müssen wir ihn jedoch öfter mal reinigen. Zu Beginn hatten wir den Kocher noch in ein Trangia System eingebaut, doch aus Gewichtsgründen haben wir ihn dann nach Hause geschickt (ideal aber wenn man trotz aller Warnungen im Vorzelt kochen will da es sehr stabil steht und windgeschützt ist). Unser Lieblingsgericht ist Nudeln mit Tomatensauce (jedoch frische Tomaten) ist zum Glück sehr einfach zu machen doch mittlerweile haben wir auch gelernt etwas aufwendiger im Gebüsch zu kochen. Hier einige Menuetips jenseits von Spiegeleiern und Nudeln, die bei uns klappen: Semmelknödel mit Pilzsauce, Nudelsuppe mit frischem Gemüse, Lassagne, Pudding (brennt fast nicht an wenn man Milchpulver verwendet), Pizza (Teig: 250g Mehl, 100ml Wasser, Öl, Hefe, Zubereitung: Teig in geölte Pfanne legen mit Tomatensauce bestreichen und belegen, bei geringer Hitze auf dem Kocher braten) klappt super!!!!, Pfannkuchen, Brot (entweder Bachmischung kaufen oder selber machen (vgl. Pizzateig evtl. aber Vollkornmehl) und in Alufolie eingewickelt etwa 15 Minuten in die Glut eines abgebrannten Feuers legen, Milchreis, Reis mit gebratenem Gemüse, Reis mit Chenna (indische Linsen). Reis klappt übrigens perfekt in einem kleinen Dampfkochtopf (1,5 l aus Aluminium in Indien für etwa 3,-€ zu haben). Einfach Wasser mit Reis aufkochen und zur Seite stellen. Wenn die Sauce fertig ist, ist auch der Reis fertig (evtl. zwischen durch nochmal kurz auf Kocher stellen). Der Dampfkochtopf wiegt zwar etwas mehr, doch er ist sehr effizient und spart viel Benzin.

Kommunikation: Zu Beginn haben wir angefangen viele Wörter in den jeweiligen Sprachen zu lernen, doch irgendwann kamen wir dann total durcheinander, so daß wir in einem Satz gleichzeitig russisch, türkisch, englisch und arabisch gesprochen haben und uns natürlich keiner mehr verstanden hat. Wir haben daraufhin unseren Wortschatz auf das aller nötigste eingeschränkt (Hallo, auf Wiedersehen, Bitte, Danke, ja, nein, Wasser, 1-10, Zelt) und sind damit eigentlich sehr gut zurecht gekommen. Wollten wir dann mal etwas spezielleres haben wir uns mit einen Ohne Wörter Wörterbuch beholfen (Point it (Photos) und Ohne Wörter Wörterbuch (Bilder) von Langenscheidt). In den Wörterbücher gibt es hunderte Bilder / Photos von Obst und Gemüse, über Transportmittel (Zug, Flugzeug, ...) bis hin zu Unterkünften (Hotel, Zelt, ...). Um den Einheimischen denen wir begegnet sind unsere Reisevorhaben zu erklären haben wir uns eine eigene Weltkarte gezeichnet, auf der Übersichtlichkeitshalber jeweils nur die Länder farbig gemalt sind, die wir auch bereist haben. In die Karte haben wir dann unsere Reiseroute eingezeichnet. Um den Leuten ein Vorstellung davon zu geben wie wir reisen und wie es in den einzelnen Ländern aussieht, haben wir uns eine kleines Photoalbum angelegt. Neben Bildern der beeindruckenden Sehenswürdigkeiten (Pyramiden, Kapadokien, ...) haben wir auch Bilder von unserem Zelt und von Nadine wie sie gerade auf unserem Kocher kocht. Selbst wenn wir mit den Leuten kein Wort sprechen können ist Dank Karte und Photoalbum bisher immer zumindest ein wenig Kommunikation möglich gewesen.

Körperhygiene: Insbesondere wenn man im Zelt schläft ist die Sache mit der Körperhygiene nicht ganz so einfach. Haben von Nicki und Gerhard, zwei österreichischen Radlern aber eine perfekte Duschmethode gelernt: Wir füllen eine 1,5l PET Flasche mit Wasser und schrauben den Trinkverschluß einer Sportwasserflasche drauf. Nun stellen wir uns in unsere Faltschüssel von Ortlieb und machen den Körper mit max. 1/3 des Wassers naß und seifen uns ein. Die restlichen 2/3 des Wassers reichen dann aus um die Seife wieder abzuwaschen. 1,5l reichen problemlos für eine komplette Körperwäsche (außer Haare) aus. Ist es etwas kühler machen wir uns vorher mit dem Kocher warmes Wasser. So waschen wir uns nahezu täglich außer wir haben Wassermangel (Wüste) oder es ist saukalt (Regen, Schnee, Frost)

Musik: Irgendwann ging uns daß gedudel in den arabischen Ländern, in Indien und in Südostasien total auf den Wecker. Anfangs hatten wir noch einen kleinen Reiseradio mit dabei, doch irgendwie waren wir zu blöd einen guten Sender zu finden, so daß wir ihn irgendwann heimgeschickt haben. Mittlerweile haben wir einen kleinen MP3 Player mit 1GB Speicher und richtig viel guter Musik drauf. Über einen kleinen externen Lautsprechern können wir nun problemlos zusammen Musik hören. Ansonstdn hat Martin eine kleine Reisegitarre (MARTIN: Backpacker) mit dabei.

Post: Wir haben von anderen Radreisenden gehört, daß sie sich Sachen per Post schicken lassen (Postrestante). Uns war das bisher immer zu unsicher und wir haben daher immer mit unseren Bestellungen gewartet, bis wir Besuch bekommen haben. Gute Erfahrungen haben wir jedoch mit dem Heimschicken von Souvenirs gemacht. Wir haben die Sachen immer per Seeweg geschickt (günstigste Variante) und bisher sind alle Pakete wohlbehalten daheim angekommen.

 


Photographieren: Wir haben uns entschieden Digital zu photographieren. Um später eventuell noch die Möglichkeit zu haben unsere Bilder im Freundeskreis als Diashow zu präsentieren haben wir uns eine Canon G5, eine kompakte Kamera mit sehr guter Bildqualität gekauft. Insbesondere im Hinblick auf die Verwendung der Photos für eine Diashow mache ich alle Bilder mit höchster Auflösung. Als Speichermedium haben wir zwei 512 MB CF Karten und 2 128 MB CF Karten. Jeweils eine 512 MB und eine 128 MB Karte passen auf eine CD, die ich in regelmäßige Abständen in Internetcafes brennen lasse (kostet meist zwischen 0,5 € und 2,- €). Ein weiterer Vorteil der Digitalen Kamera ist, daß wir bereits jetzt unsere Bilder in einer kleinen Diashow bei Einladungen zeigen können, da wir einfach den Photo an eine TV anschließen und loslegen können.

Reiseführer: Wir sind Anfangs ohne Reiseführer gereist, haben aber mittlerweile festgestellt, daß man mit einem Reiseführer wesentlich mehr erlebt und die Zeiten in denen man nach etwas sucht (Post, Guesthouse, Internetcafe,...) wesentlich verkürzen kann. Reisen mittlerweile immer mit einem Lonely Planet. Die Lonely Planets haben zwar nicht die besten Hintergrundinformationen, doch als Langzeitreisende können wir uns eh nicht alle merken. Zur Organisation des täglichen Lebens sind die Lonely Planets aber absolut klasse, insbesondere da sie für Unterkünfte nicht irgendwelche Preiskategorien sondern richtige Preise angeben!

Rohloff Nabe: Wir nutzen eine Nabenschaltung, da wir keine Lust hasben ständig unsere Schaltung zu reparieren und auszutauschen. Hier zu unserem Erfahrungsbericht nach 60.500 Km

 

 


Routenplanung: Wir haben uns entschieden daß wir erst einmal über Asien nach Australien wollten und sind einfach los geradelt. Unsere Route planen wir prinzipiell von unterwegs je nach Visalaufzeit und Jahreszeit.

Sponsoren: Obwohl wir jede Menge Ausrüstungssponsoren gefunden haben, kann ich leider keinen richtigen Tip geben wie man an Sponsoren drankommt. Ich habe in dem Outdoorladen eines Freundes gearbeitet und kannte die meisten Vertreter der Hersteller persönlich und wenn nicht ich, dann zumindest mein Freund. Unser Sponsoring, bis auf das mit der Nassauischen Sparkasse (kostenloses Konto) ist kein Sponsoring, da wir keinerlei Verpflichtungen haben (wir schicken ihnen aber trotzdem immer wieder Bilder). Die meisten Hersteller haben entweder mir oder meinem Freund einen persönlichen Gefallen getan.

Übernachtungsplätze: Wir schlafen meist im Zelt und für eine geruhsame Nacht ist eine guter Übernachtungsplatz sehr entscheidend. Prinzipiell gibt es 2 Philosophien: Zeltplatz so daß man von vielen gesehen wird (sicherer aber insbesondere in Asien Heerscharen von neugierigen Besuchern) oder man versteckt sich so, daß man von keinem gesehen wird. Wir haben uns für die 2. Version entschieden und bis auf ein paar Jungs die in Indien nachts mal Steine aufs Zelt geworfen haben sind wir auch unbehelligt geblieben. Hier einige Kriterien nach denen wir einen Zeltplatz auswählen: Nicht einsehbar auch dann nicht, wenn wir in der Nacht eine Taschenlampe verwenden oder kochen, windgeschützt, Untergrund der bei Regen nicht sofort aufweicht (Schlammschlacht), gute Erreichbarkeit von der Straße. Meist schlafen wir also im Gebüsch oder in Wäldern, doch prinzipiell sind auch Tunnel (kleine Tunnel die unter Straßen hindurch führen) sehr gut geeignet (insbesondere Syrien und Iran). Zelten in Wüstengegenden hingegen ist kein Problem, da man sich problemlos hinter der nächsten Sanddüne verkriechen kann. Insbesondere in dicht besiedelten Gegenden warten wir bis kurz vor Sonnenuntergang bevor wir unser Zelt aufbauen um nicht gesehen zu werden. Während wir meist alles Gepäck mit ins Zelt nehmen, stehen die Fahrräder abgesperrt davor.

Verkehr: Prinzipiell nicht so schlimm wie man denk. Insbesondere edie gefürchteten Roadtrains (über 50m lange LKW in Australien) waeren nahezu handzahm. Gefähliich sind jedoch folgendeLänder und Städte: Teheran (Sammeltaxis die einen rigoros Schneiden um einen weiteren Kunden aufzusammeln, Indonesien (speziell Jahrkarta), Australien Ostküste (vorallem die LKW's), Neuseeland (ständig).

Visas: Visas kann man problemlos auch unterwegs machen. Lediglich einige Länder verlangen ein Empfehlungsschreiben von der Deutschen Botschaft ("Letter of Content" für 20,-€!!!). Wir versuchen immer die Visa 2 Länder früher zu machen um immer noch Luft zu haben wenn etwas nicht klappt. Hier kurz eine Liste welche Visa wir wo gemacht haben. Checkt aber alles selber bei den Botschaften, da sich die Dinge sehr schnell ändern können!!!!
Ukraine, Rußland und Georgien: per Visaagentur in Deutschland (besorgen auch die nötigen Einladungsschreiben), Dauer: mehrere Wochen
Syrien: in Ankara (Türkei), 2003, Dauer: 1 Tag, Letter of Content
Jordanien und Ägypten: jeweils an der Grenze, 2003
Iran: in Ankara (Türkei), Dauer: 7 Tage, 2003
Pakistan: in Ankara (Türkei), 2004, Dauer: 1 Tag, Letter of Content, soll man mittlerweile nur noch in BRD machen können
Indien: in Islamabad (Pakistan), 2004, Dauer 7 Tage
Thailand, Malaysia, Singapur: jeweils an der Grenze, 2005
Laos: in Bangkok (Thailand),2004, über Reiseagentour, Dauer 3 Tage
Cambodia: in Vientiane (Laos), 2005, Dauer: 3 Tage
Indonesien: in Bangkok (Thailand), 2005, 3 Tage
Australien: in Kula Lumpur (Malaysia), 2005, Dauer: etwa 1 Woche, Röntgenbild

Wäsche waschen: Unsere Wäsche waschen wir meist in der Faltschüssel von Ortlieb. Handwaschpulver gibt es außerhalb von Mitteleuropa in jedem Laden (funktioniert auch besser als Rei in der Tube). Sehr hilfreich insbesondere bei Flecken ist eine Wäschebürste. Als Wäscheleine haben wir eine etwa 10m lange sehr dicke Angelschnur mit dabei. Die Angelschnur habe ich um eine Filmdose gewickelt und im Inneren der Filmdose kleine Wäscheklammern verstaut.

Wasser: Je nach Region trinken wir bis zu 6 l Wasser täglich allein beim radeln. Dummerweise gibt es aber in den trockenen wüstenartigen Gegenden nicht an jeder Ecke einen Wasserhahn oder einen Laden. Das Wasser das wir tagsüber benötigen transportieren wir in mehreren 1,5l PET Flaschen (teils5-6). Vorteil der Flaschen ist, daß man sie eh bekommt wenn man mal ein Cola kauft und wenn sie dann nach einigen Wochen anfängt zu muffen, kann man sie immer noch entsorgen. Sollten wir mal über größere Distanz keine Möglichkeit haben Wasser nachzufüllen, betanken wir zusätzlich unseren 10 Liter Wassersack. Wir sind in Deutschland los geradelt und haben uns so langsam an eine schlechtere Wasserqualität gewöhnt. Wir haben bisher ohne Probleme stets ungefiltertes Leitungs- oder Brunnenwasser getrunken. Obwohl wir einen kleinen Wasserfilter mit dabei haben, ist er immer noch ungenutzt. Lediglich in Kambodscha war uns das Brunnenwasser einmal doch zu schmutzig, so daß wir es sicherheitshalber abgekocht haben.

 Wilde Tiere: Mit Tieren hatten wir eigentlich relativ wenig Probleme. angsteinflößend waren jedoch die riesigen, wolfartigen Hütehunde in der Osttürkei (genauer gesagt die zwischen dem Van See und Dogubaiazit). Einmal hatten wir eine Ratte in unserem Zelt sitzen und ein anders mal haben uns Ratten 20x30cm große Löcher in einige unserer wasserdichten Radtaschen gefressen. Schlangen haben eigentlich nur in Australien gesehen (zw. Brisban und Sydney). Am schlimmsten sind jedoch oftmals die Steckmücken! Haben mittlerweile viel ausprobiert (Räucherspirale, Anti Moskito Kerze, ...) doch am besten fahren wir mit einem normalen Pumpspray.

 


Zelt: Freistehendes Kuppelzelt Space II von VAUDE. Vorteile: groß genug für 3 Pers. mit Gepäck, schnell aufzubauen, sehr windstabil .Nachteile: Relativ schwer, bei regen schwer rauszu. Nehmt auf alle Fälle eine Zeltunterlage mit!kommen ohne dass es ins Innenzelt regnet.

 

 


Ausrüstungsliste:                                                                                                     

Bekleidung (vieles jedoch schon verschlissen und mittlerweile mit VAUDE Bekleidung ersetzt): (Martin und Nadine je eine Hintertasche Schuhe in Nadines Vorderradtasche ) - Regenjacke: TNF: Atmosphäre Jacket: sehr robust, passt gut, super tragecompfort und obendrein noch leicht. - Regenhose: Jack Wolfskin: Bike and Hike Regenhose: leicht, Verstärkung im Sitzbereich, passt gut, kein schnick schnack. - Handschuhe: Haglöffs-Powerstrech: ruhig größer nehmen und bei starkem Regen noch Gummihandschuhe drüber ziehen, - Pullover: Haglöffs: Powerstretch: sau bequem, sau warm, schöne Farben, wir lieben ihn. - Unterziehjacke: Haglöffs: kleines Packmaß, sehr warm, aber nur wenn es richtig kalt wird erforderlich. - Powerstrechhose: Nadines Winterschlafanzug, warm und bequem. - Socken: Smart Wool: Hiker (Winter) und Casual (Sommer): sehr bequem, trotz tagelanger Nutzung kaum Schweißfüße und wenig Geruchsbildung, sind ihr Geld auf alle Fälle Wert. - Mütze: Buff: Schall, Kopftuch, das teil für alle Fälle. - Hose: Fjell-Raven MT-Hose: bequem, leicht robust, gut zu reinigen und schnell trocknend. Mit ihr macht man auch in der Zivilisation eine gute Figur. - T-Shirt: Vaude: luftig, bequem und robust. - T-Shirt: Haglöffs: weiter Schnitt, sehr warm, daher gut für kalte Regionen. - Unterwäsche: Vaude: super Tragecomfort und keine Nähte die drücken können. Leicht und blitzschnell trocken. - Badebekleidung: NO Name- Radhosen: je 2 Stück: diverse Hersteller: Achtet auf ein gutes Innenfutter und das Sie gut passt, das ist das A und O. - Windjacke: Big Pack: extrem leicht, super zu reinigen, haben die super bequemen Jacke fast ständig an (mußten im Iran lang tragen). Pfiffig sind auch die hochschiebbaren Ärmel. Achtung: Schwarz bleicht leider aus. - Sandalen: Teva: Terra Fi: die vermutlich beste Outdoorsandale ist auch zum Radeln perfekt. - Schuhe: Raichle: GTX: Bequeme Schuhe mit guter Sohle, doch für uns hätte es auch ohne Gore Tex gereicht denn bei starkem Regen helfen nur noch Gummistiefel- Gummistiefel: NO Name: das einzige was bei starkem Regen wirklich nützt. 

Ersatzteile und Reparaturmaterial:- Radersatzteile: - Speichen (6), Schläuche (4x), Reifenflickzeug von Tip Top (2x), Faltmantel Schwalbemarathon XR (1x), Bremsklötze (ein Satz pro Bike reicht dicke), Ersatzkette (je 1x), Schnellspannachse (1x)- Werkzeug: Alien Universallwerkzeug (alles dran was man braucht), 3 Imbusschlüssel, Spezialimbusschlüssel Rohloff, Ritzelabzieher Rohloff- Ersatzteile Schaltung: Getriebe- u. Spülöl (je 2x), 50 ml Spritze, das alte Öl benutzen wir dann um die Ketten zu ölen, , Ersatzritzel, Schalt und Bremszüge (2x)-Reparaturmaterial: Silikonkleber Seam Grip (das Allheilmittel), Reparaturset für Radtaschen, Reparaturset für Therm-a-Rest Matten, Ersatzbefestigung für Radtaschen, Nähset (3 Nadeln, 1 Sicherheitsnadel, heller-u.dunkler Garn), Kabelbinder, -Gewebeklebeband

 Elektronik:- Photo: Canon: Power Shot G5 Digitalcamera, super schöne Aufnahmen- Speicherkarten Compact Flash (2x 512 MB, 2x 128 MB)- Pocket PC: HP Jornada 728, perfekt zum speichern der Bilder und zum schreiben unserer Berichte bzw. zum bearbeiten der Bilder, Speicherkarten: 5 GB PC Karte, 32 MB CF Karte (2x), Kartenlesegerät (Übertragung der Daten auf Homepage)- Universal Netzadapter passend für alle Ladegeräte und Resesteckerset- Externe Ladegeräte für Camera, Pocket PC und normale Batterien- Akkus: Mignon (4x) und Micro (13x)- Ersatzakku Photo (2x) und Pocket PC (1x)- Anschlußkabel für Digitalcamera an Fernseher- Stirnlampen: Petzl Zipka (2x): einfach super, nie wieder ohne

 Fahrrad:- Nadine: Marin Nail Trail: das alte Bike von Ufo (vermutlich 13 Jahre alt) läuft immer noch wie geschmiert!!- Martin: Cannondale f800: hatte es schon als MTB und habe es einfach umgebaut- Schaltung: Rohloff: Speedhub: nach mittlerweile 33000km und zwei Ölwechseln fahren wir immer noch mit der zweiten Kette. Vor allem im Gebirge und im Stadtverkehr ist der Schaltkomfort unvergleichlich. Auch starker Schlamm und Wüstenstaub können ihr nichts anhaben. Für Reiseradler mit Sicherheit die erste Wahl. - Reifen: Schwalbe: Marathon XR: haben immer noch die zweite Garnitur drauf! Kann man ein größeres Kompliment machen? (bei einem Mantel hat sich aber das Gewebe von Innen aufgelöst)- Tacho: Sigma: BC 800: guter Fahrradtacho ohne Schnick Schack- Fahrradrückleuchte Sigma: vor allem wichtig wenn man bei Einbruch der Dunkelheit noch immer keinen Zeltplatz hat und in Tunneln- Schloß: Specialized Wedlock: super stabiles Fahrradschloß mit kleinem Packmaß- Gepäckträger: Tubus Cargo: super stabil, und trotzdem leicht, keinerlei Probleme- Lowrider M.: Tubus: Swing: passt dank Spezialkonstruktion von Udo auch an eine Fatty Federgabel- Lowrider N.: Faiv: sehr patente Lowriderlösung für Federgabeln. Leider sind die Schellen etwas schwach demissioniert, so daß wir sie austauschen mussten. Seid dem funktioniert er problemlos.- Flaschenhalter: NO Name: wichtig ist das sie auch für 1,5l PET Flaschen passen- Trinksystem: Camelback: Trinkschlauch einfach durch ein Loch im Deckel in eine 1,5 PET Flasche stecken und fertig ist das perfekte Trinksystem!!

 Körperhygiene und waschen:-Waschbeutel: Jack Wolfskin Comfort, nimmt wenig Platz weg und es paßt viel rein -Inhalt Waschbeutel: Zahnbürste, Zahncreme und Zahnseide, Notfalldeo Nivea 25ml, Lippenbalsam mit Lichtschutzfaktor 20, Sonnencreme, Klappbürste mit Spiegel, Rasierer, Rasiercreme, Kl. Rasierpinsel, Ersatzklingen-Schüssel: Ortliebf: Faltschüssel 10l: neben der persönlichen Körperhygiene auch optimal zum waschen der Wäsche oder als Salatschüssel geeignet - Wäscheleine: 5m Reepschnur mit Mini Plastik Wäscheklammern - Wäschebürste, Handwaschpulver, Seife

 Erste Hilfe Set: 2 Kanülen, 1 Braunüle + Verlängerungsstück, 5ml +10ml Spritze (je 1x), 5ml Nacl 0,9% (2x), 50 ml Desinfektionspray, Magensonde, Sterilehandschuhe (2x), Sterilerwundverband (2x), Sterilemullkompressen (4x), Mullbinden (2x), Steri-Strips (1x), steriles Skalpell (1x), Nähset (1x), Heftpflaster, Betaisadona Salbe, Antibiotika Salbe, Bepanthen Salbe (ob für offene Lippen oder Wundgescheuerte Radlerhintern, sie ist immer das Mittel der 1.Wahl), Zahnreperatur Notfallset, Tigerbalsam, Schmerztabletten

 Küche: (linke Hinterradtasche Nadine)- Kocher: MSR: Whisperlight: klappt bis jetzt auch mit schlechtem Benzin problemlos. -Kochtöpfe: großes Trangiaset: super standstabil und optimaler Windschutz. Leider etwas sperrig. Beschichtung für kleinen Topf (Soßen) sinnvoll. - Besteck: Lexan Plastikbesteck: je zwei Gabeln, Messer und Löffel: leicht und sehr stabil. - Messer / Tool: Leatherman: Wave: Durchdachtes Multifunktionstool in super Qualität. -Teller: Relags: stabiler Plastikteller ( 1X) - Tasse: Scandic Outdoor: Berghaferl: sehr universell: Trinkschale, Essen-, Suppenschale und Schöpfkelle in einem.- Isoflasche: Isosteel: 0,75l im Winter perfekt für heißen Tee und Suppe, im Sommer ebenso gut für kalte Getränke und Eiswürfel. Ohne Sie wären die Wintermonate viel härter geworden. - Küchenutensilein: Holzschaber (beschichteter Topf), Plastikklipse für offene Tüten. - Gewürze: Salz, Paprika, Pepperoni, Basilikum, Brühwürfel.- Wasserfilter: Sweet Water Guardian: haben wir zum Glück noch nicht gebraucht

 Packtaschen:- Radtaschen: Vaude: World Travel: wasserdicht und robust, wir sind super zufrieden, was soll man mehr sagen.- Packsäcke: Vaude: wasserdicht und robust, wir sind super zufrieden, was soll man mehr sagen- Boxen: Otterboxen: extrem robuste und wasserdichte Hartschalenboxen für Photo und Pocket PC, sind extrem zufrieden.- Beutel: Tatonka Beutelset: haben in unseren Fahrradpacktaschen alles in kleinen verschiedenfarbigen Beuteln verpackt. So haben wir stets Ordnung in allen Packtaschen

 Reisedokumente:-Reisepass je 2x (problemlos erhältlich, wegen evtl. Visumunvertäglichkeit), Personalausweis, Impfpass, Internationaler Führerschein, Passbilder-Geld: Visacard, Mastercard (noch nicht benötigt), Eurocard (bis jetzt überall akzeptiert), 250$ in Reisechecks, Tanliste für Onlinekonto

 Schlafsäcke und Isomatten: (Vorderradtaschen)- Frühjahr und Herbst: Yeti: Magic Bag 400: super geniales Schlafsacksystem, perfekt für alle Paare, die nachts gerne kuscheln. Super Gewichtsersparnis, da man normalerweise nur einen Schlafsack braucht - Hochsommer: Cocoon: Tropenschlafsack: umgenäht auf Magic Bag System ist er die ideale Ergänzung für die heißen Sommernächte. - Winter: JW: Crystal Palce Woman: Damit auch Frostbeulen wie Nadine bei -5 Grad süß träumen können. Hatten wir in der winterlichen Bergwelt dabei. -Isomatte: Therm a Rest Ultra light: super Liegecomfort, auf keinem Fall ohne losradeln!!! Der Rücken wird es danken.

 Sonstiges: - Sonnenbrille: (N.: Oakley M-Frame, M.: Hudy Projekt Kinderbrille)- Photoalbum: Familie und Reiseerlebnisse (2 Bilder pro Land ), nie wieder ohne!!!!!!!!- kleine Weltkartenskize mit unserer Route- "Ohne Wörter Wörterbuch" von Langenscheidt und "Point it" (zwei Bilderwörterbücher die sich sehr gut ergänzen)- kleines Englischwörterbuch- kleines kariertes Buch als Adressbuch ( nach Ländern sortiert)- Notizblock-Kopien Fahrradpass, Rechnungen für teure Elektrogeräte, Auszüge wichtiger Bedienungsanleitungen (nur am Anfang), Visitenkarten, Fotos von uns auf dem Rad zum verschenken, Straßenkarte der nächsten Länder, Auszug aus den Büchern "Weltreiseradführer" und "Wo es keinen Arzt gibt" (beides Reise Know How Verlag)- Bücher: je nach Lust und Laune 2 bis 5 Stück- Spiele: Reiseversion "Siedler von Catan" (selbstgebastelt), Würfelbecher m. 5 kl. Würfeln, Spielkarten- Gitarre: Martini, Backpacker Reisegitarre + Liederbuch , Stimmpfeiffe und Ersatzsaiten

 Zelt: (rechte Vorderradtasche Martin):   - Zelt I: Deutschland bis Australien:: GOLIGHT: HEX 3: das Raumwunder mit geringem Packmaß und Gewicht. Durch das Moskitoinnennetz im Sommer schön luftig
- Zelt II: imWinterim Nahen Osten:: Jack Wolfskin RT: durchdachte pfiffige Zeltkostruktion, durch RT-Konstruktion sehr windstabil, geringes Packmaß, leicht aufbaubar
- Zelt III: Australien bis jetzt: VAUDE Space II: super leicht aufzubauen, windstabil und gutes Packmaß

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